Herr Monti
gibt Reformen kund,
er denkt an
seinen Männerbund
und lenkt die
Staatsgeschicke.
Sein Tun
bewacht ein scharfer Hund,
vom Morgen
bis zur Abendstund’,
auf dass viel
Geld versickert.
Europa ist
nicht relevant,
die
Zockerbande hat’s erkannt -
der Geldstrom
wird versiegen.
Sozialer
Sprengstoff würzt das Land,
die Lunte ist
schon angebrannt,
bald dürfen
Fetzen fliegen.
Auch Draghi
trägt sein Scherflein bei,
er trägt in
Koffern Geld herbei,
ganz frisch
gedruckt - für Freunde!
Er hält die
Spekulanten frei,
das
Geldvertrauen bricht entzwei -
was soll’s?
Der Staatsmann leugnet’s.
Wo Goldman
Sachs zugegen ist,
erzittert
mancher fromme Christ,
vor
bankgeweihten Plänen.
Schon läuft
Europas Galgenfrist,
schon wühlen
Ratten tief im Mist,
das Volk
vergießt die Tränen.
Ein Land wird
häppchenweis serviert,
die Beute
hübsch mit Gold garniert,
beim
Clubzigarrenrauchen.
Wo Papademos
reformiert,
da fließen
Gelder ungeniert
in Taschen,
die nichts brauchen.
Die
Männerbande tuschelt viel,
sie mischt im
kalkulierten Spiel
beliebig ihre
Karten.
Ihr Einfluss
scheint der Welt subtil,
doch alle
Einfalt ist fragil,
der Knall
bleibt abzuwarten.
Lloyd
Blankfine bleibt der Herr der Welt,
er wettet,
rechnet, zockt und zählt,
sein Netzwerk
liefert Wissen.
Wer artig
dient, erstickt im Geld,
ganz wie’s
dem Großmogul gefällt –
die Bande herrscht beflissen.
http://www.news.de/politik/855253251/finanzkrise-papademos-euro-desaster-wie-goldman-sachs-die-welt-regiert/1
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